Mitte August 2010 machte sich ein Children´s Hope Home-Team auf den Weg ins Hope Home. Unter den Helfern waren neben dem Vorstand eine Zahnärztin, eine organisatorisch begabte Managerin, ein Journalist, ein handwerklich talentierter Ingenieur und Volunteers, die überall mit anpackten. Gemeinsam wurden verschiedene Projekte umgesetzt und Veränderungen realisiert, die am Ende von lächelnden Gesichtern der Kids belohnt wurden.
Um die verantwortungsvolle Umsetzung der zuvor gesammelten Spenden kümmerte sich der Vorstand vor Ort. Es wurde maßangefertigtes Holz gekauft, Betten bestellt und ausreichend Matratzen für die vielen Betten gekauft. Aus dem Holz wurden im großen Schulraum des Hope Homes insgesamt 12 Bänke und 8 Regale gebaut.
Eine außerordentliche Verbesserung konnte bei der Trinkwasserversorgung geschaffen werden. Es wurden Pumpen am Brunnen installiert, die die Beschaffung von Grundwasser erleichtern. Dadurch wurden auch die hygienischen Bedingungen verbessert.
Ebenso wurde mit vollem Einsatz ein Zaun um das Grundstück des Waisenheims Ebenezer in Kihara gebaut, um mehr Sicherheit für die Kids zu gewährleisten.
Ganz besonders spannend fanden die Kinder ihren ersten Besuch beim Zahnarzt. Sie lernten es ihre Zähne zu putzen – und das mit ihrer ersten eigenen Zahnbürste. Einige Milchzähne wurden gezogen und am Ende des Tages ging jedes Kind mit einem strahlenden Lächeln und einem neuen kleinen Spielzeug ins Bett.
Darüber hinaus machte es den Kindern ganz besonders Spaß bei den Veränderungen und Neuerungen zuzuschauen. Ob Bänke gebaut oder Bilder an die Wände der Zimmer gemalt wurden, Spaß und Spiel waren der tägliche Begleiter der motivierten Helfer.
Durch dieses Projekt können, dank der vielen Spender und Helfer, die Kinder nun alle einen Platz auf den Bänken im großen Schulraum finden, auf Matratzen, statt auf Lattenrosten schlafen und das teilweise in ihren eigenen Betten. Außerdem haben sie jederzeit frisches Wasser, die Möglichkeit ihrer Zahnpflege nachzugehen und das alles in einer rundum farblich gestalteten Umgebung.
Doch das ist noch nicht alles. Auch die Bildungs- und Versorgungssituation standen auf dieser Reise im Vordergrund: Themen für die ständig Unterstützung gegeben sein muss, damit den Kindern eine ausreichende schulische Ausbildung und genügend Verpflegung geboten werden kann.
Ansante sana an die Hoffnungsträger, die dieses dreiwöchige Projekt ermöglicht und mit angepackt haben.